Oder wie ich zu meinem Vogel kam.

An einem Sonntagmorgen im April sass ich wieder einmal mit meinen Nachbarinnen beim Brunch. Wie üblich bei der Gastgeberin war alles liebevoll gedeckt und zubereitet, sodass ich jeweils etwas länger sitzen blieb. Wir diskutierten über Gott und die Welt und auch über meinen zukünftigen Auftritt als Selbstständige. Ideen schwirrten bereits viele in meinem Kopf, aber Herz und Verstand duellierten sich noch.

Die erste Teetasse war also ausgetrunken und ich wartete auf Nachschub. Dabei inspizierte ich den Tischschmuck etwas genauer. Völlig fasziniert stellte ich auf einmal fest, dass der Vogel auf meinem Untersetzer doch einen sehr ähnlichen Namen hatte: Sturnella loyca. Quasi ein Verwandter. Das konnte kein Zufall sein! Dies war die Geburtsstunde «meiner» Sturnella und das Gezwitscher der Lerche mit südamerikanischen Wurzeln liess mich fortan nicht mehr los …

Und wie bereits der Immunologe Gerhard Uhlenbruck sagte: «Wer keinen Vogel hat, kann auch keine originellen Ideen ausbrüten». Auf viele luftige Abenteuer also!

Herzensdank meinem Umfeld und den tollen Schöpferinnen – ich Glückspilzin! – für die stimmige und lustige Zusammenarbeit in Foto-, Branding- und Designfragen – thank you for flying sturnykom 😉

Der Untersetzer